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Inhalt

II Förderschwerpunkte

1. Förderung des bürgerschaftlichen Engagements

a.)    Maßnahmen zur Anregung und Bestärkung der Bürger, sich auf Grundlage demokratischer Werte für die Gesellschaft zu engagieren

b.)    Maßnahmen zur Verbesserung der Ressourcen und Organisationsfähigkeit von Vereinen, Verbänden und Initiativen sowie übergeordneter Strukturen, in denen gesellschaftliches Engagement umgesetzt wird

c.)    Maßnahmen zur Entwicklung einer Kultur der Unterstützung und Wertschätzung ehrenamtlichen Engagements für Demokratie und demokratische Werte, insbesondere für den Abbau von Ressentiments und für Prävention vor Gewalt und Feindseligkeiten gegenüber vermeintlichen Minderheiten

d.)   Stärkung der Selbstorganisation und -hilfe im Engagement für Demokratie, insbesondere auch unter Einbezug von Migrantenselbstorganisationen

 

2. Förderung der Bürger-, Kinder- und Jugendbeteiligung

a.)    Maßnahmen zur Initiierung und Erprobung innovativer Formen der Bürgerbeteiligung an kommunalen Entscheidungsprozessen

b.)    Maßnahmen, die sich ausgegrenzt und benachteiligt fühlende Bevölkerungsteile darin bestärken, sich mit demokratischen Mitteln für ihre Interessen einzusetzen und sich gestaltend an Gesellschaft und/oder Stadtpolitik zu beteiligen

c.)    Maßnahmen zur Initiierung, Erprobung und Verankerung von Formen der Kinder- und Jugendbeteiligung

 

3. Förderung der demokratischen Kultur

a.)    Maßnahmen zur Förderung der Begegnung und des Austauschs zwischen Menschen verschiedener, auch gegensätzlicher (politischer) Anschauungen und einer demokratischen Streitkultur

b.)    Maßnahmen zur Förderung der Begegnung und des Austauschs zwischen Menschen verschiedener Herkunft, Religion, Generation und Lebensart

c.)    Maßnahmen zur Stärkung demokratischer Werte als selbstverständlicher Bestandteil der lokalen Identität 

 

4. Förderung der Reaktionsfähigkeit der Zivilgesellschaft auf lokale Konfliktlagen und demokratiefeindliche Phänomene

a.)    Maßnahmen zur Vernetzung und Qualifizierung von Multiplikatoren, Engagierten aus der Zivilgesellschaft und Verwaltung in Hinblick auf den Umgang mit Ressentiments, Extremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit

b.)    Maßnahmen zur Entwicklung von Konzepten „Sicherheit und Prävention“

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