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PREMIERE: "Wie macht man gute Kunst für Ostdeutsche?"

Datum:

16.06.2021

Uhrzeit:

19:00 Uhr

Ort:

Latücht, Große Krauthöferstraße 16, 17033 Neubrandenburg

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Wir freuen uns sehr, dass das Projekt, dass wir im vergangenen Jahr mitfördern durften, nun endlich aufgeführt werden kann:

 

Noah Voelker, Theatermacher (*1990, Austin / USA),
Rika Weniger, Schauspielerin (*1981, Neubrandenburg / DDR) und
Burkhard Körner, Choreograf (*1983, Mittweida / DDR) ...

... sind zusammengekommen, um dreißig Jahre nach der Wende die "ostdeutsche Identität" zu ergründen. Damit begaben sie sich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
An ihrem Theaterabend geht es nun weder um die Stasi noch um die Treuhand. Stattdessen erzählen sie ihre eigene(n) Geschichte(n). Mit fast vergessenen Erinnerungen, Träumen, Ängsten, Liedern und Körpern von vor und nach 1990 gehen sie auf die Suche nach ihrem Platz innerhalb der ostdeutschen Erzählung.
Sie fragen: Warum lässt mich meine Herkunft nicht in Ruhe? Wie tief bin ich mit den Geschichten und Orten meiner Kindheit verbunden? Welches Wissen verbirgt sich hinter meiner ostdeutschen Identität? Gehöre ich hier (noch) hin?

Der Theaterabend ist eine Abarbeitung an der Aufarbeitung in 30 Versuchen.
Er versammelt verschiedene Perspektiven der Nach-Wende-Generation und lädt ein zu einer neuen Auseinandersetzung mit individuell und kollektiv erlebten Brüchen und der eigenen Geschichte.
Der Abend endet in einem Gesprächsangebot mit dem Publikum und den Machern.

Weitere Informationen finden Sie hier:

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